Repository of The Institute for Philosophy and Social Theory
    • English
    • Српски
    • Српски (Serbia)
  • English 
    • English
    • Serbian (Cyrillic)
    • Serbian (Latin)
  • Login
View Item 
  •   RIFDT
  • IFDT
  • Radovi istraživača
  • View Item
  •   RIFDT
  • IFDT
  • Radovi istraživača
  • View Item
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Geoethische Neuorientierung des Menschen beim späten Kant

Thumbnail
2014
bitstream_7895.pdf (178.9Kb)
Authors
Jovanov, Rastko
Article (Published version)
Metadata
Show full item record
Abstract
In dieser Arbeit werde ich versuchen zu zeigen, dass die Frage nach der Natur der Erde, die eine der ersten Fragen des frühen Kants ist, sowohl in der Kritik der Urteilskraft, als auch in dem schriftlichen Nachlass (Opus postumum), wieder zum Zentrum seines philosophischen Denkens kommt. Der späte Kant verbindet diese Frage streng mit dem Prinzip subjektiver Zweckmäßigkeit und kritisiert im Opus postumum, insbesondere im Anschluss an den Übergang von den metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft zur Physik, die übliche Erdauffassung als den Besitz der menschlichen Gattung und findet, aufgrund des Zweckmäßigkeitsprinzips, welches für die teleologische Urteilskraft maßgebend ist, dass es notwendig ist, das menschliche Verhältnis zur Erde wesentlich mit Rücksicht auf die körperlich-geographischen Grenzen unserer Erkenntnis zu überprüfen. In der Kantischen Philosophie finde ich die Idee einer zweckmäßigen Geoethik, die sich mit dem Problem der menschlichen Sesshaftigk...eit auf der Erde und mit ihrer räumlich-moralischen Orientierung in der Welt beschäftigt. Die Welt der Vernunftwesen wird sich daher ihrer geo-ethisch-rechtlichen Grenzen bewusst. Daher legt Kants Auffassung der Zweckmäßigkeit die Grundlage für die Formulierung einer Ekopolitik, die nach dem Zusammenwirken zwischen dem Menschen und seiner Umwelt fragt.

Keywords:
Ekopolitik / Erde / Geoethik / Geschichte / Kant / Opus postumum / Zweckmäßigkeit
Source:
Prolegomena, 2014, 13 (1), 45-58
Publisher:
  • Zagreb : Udruga za promicanje filozofije
Funding / projects:
  • Politics of Social Memory and National Identity: Regional and European Context (RS-179049)

ISSN: 1333-4395

[ Google Scholar ]
URI
http://rifdt.instifdt.bg.ac.rs/123456789/2200
Collections
  • Radovi istraživača
Institution/Community
IFDT
TY  - JOUR
AU  - Jovanov, Rastko
PY  - 2014
UR  - http://rifdt.instifdt.bg.ac.rs/123456789/2200
AB  - In dieser Arbeit werde ich versuchen zu zeigen, dass die Frage
nach der Natur der Erde, die eine der ersten Fragen des frühen Kants ist, sowohl
in der Kritik der Urteilskraft, als auch in dem schriftlichen Nachlass (Opus postumum),
wieder zum Zentrum seines philosophischen Denkens kommt. Der späte
Kant verbindet diese Frage streng mit dem Prinzip subjektiver Zweckmäßigkeit
und kritisiert im Opus postumum, insbesondere im Anschluss an den Übergang von
den metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft zur Physik, die übliche
Erdauffassung als den Besitz der menschlichen Gattung und findet, aufgrund des
Zweckmäßigkeitsprinzips, welches für die teleologische Urteilskraft maßgebend ist,
dass es notwendig ist, das menschliche Verhältnis zur Erde wesentlich mit Rücksicht
auf die körperlich-geographischen Grenzen unserer Erkenntnis zu überprüfen.
In der Kantischen Philosophie finde ich die Idee einer zweckmäßigen Geoethik, die
sich mit dem Problem der menschlichen Sesshaftigkeit auf der Erde und mit ihrer
räumlich-moralischen Orientierung in der Welt beschäftigt. Die Welt der Vernunftwesen
wird sich daher ihrer geo-ethisch-rechtlichen Grenzen bewusst. Daher legt
Kants Auffassung der Zweckmäßigkeit die Grundlage für die Formulierung einer
Ekopolitik, die nach dem Zusammenwirken zwischen dem Menschen und seiner
Umwelt fragt.
PB  - Zagreb :  Udruga za promicanje filozofije
T2  - Prolegomena
T1  - Geoethische Neuorientierung des Menschen beim späten Kant
VL  - 13 (1)
SP  - 45
EP  - 58
ER  - 
@article{
author = "Jovanov, Rastko",
year = "2014",
abstract = "In dieser Arbeit werde ich versuchen zu zeigen, dass die Frage
nach der Natur der Erde, die eine der ersten Fragen des frühen Kants ist, sowohl
in der Kritik der Urteilskraft, als auch in dem schriftlichen Nachlass (Opus postumum),
wieder zum Zentrum seines philosophischen Denkens kommt. Der späte
Kant verbindet diese Frage streng mit dem Prinzip subjektiver Zweckmäßigkeit
und kritisiert im Opus postumum, insbesondere im Anschluss an den Übergang von
den metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft zur Physik, die übliche
Erdauffassung als den Besitz der menschlichen Gattung und findet, aufgrund des
Zweckmäßigkeitsprinzips, welches für die teleologische Urteilskraft maßgebend ist,
dass es notwendig ist, das menschliche Verhältnis zur Erde wesentlich mit Rücksicht
auf die körperlich-geographischen Grenzen unserer Erkenntnis zu überprüfen.
In der Kantischen Philosophie finde ich die Idee einer zweckmäßigen Geoethik, die
sich mit dem Problem der menschlichen Sesshaftigkeit auf der Erde und mit ihrer
räumlich-moralischen Orientierung in der Welt beschäftigt. Die Welt der Vernunftwesen
wird sich daher ihrer geo-ethisch-rechtlichen Grenzen bewusst. Daher legt
Kants Auffassung der Zweckmäßigkeit die Grundlage für die Formulierung einer
Ekopolitik, die nach dem Zusammenwirken zwischen dem Menschen und seiner
Umwelt fragt.",
publisher = "Zagreb :  Udruga za promicanje filozofije",
journal = "Prolegomena",
title = "Geoethische Neuorientierung des Menschen beim späten Kant",
volume = "13 (1)",
pages = "45-58"
}
Jovanov, R.. (2014). Geoethische Neuorientierung des Menschen beim späten Kant. in Prolegomena
Zagreb :  Udruga za promicanje filozofije., 13 (1), 45-58.
Jovanov R. Geoethische Neuorientierung des Menschen beim späten Kant. in Prolegomena. 2014;13 (1):45-58..
Jovanov, Rastko, "Geoethische Neuorientierung des Menschen beim späten Kant" in Prolegomena, 13 (1) (2014):45-58.

DSpace software copyright © 2002-2015  DuraSpace
About RIFDT | Send Feedback

OpenAIRERCUB
 

 

All of DSpaceInstitutions/communitiesAuthorsTitlesSubjectsThis institutionAuthorsTitlesSubjects

Statistics

View Usage Statistics

DSpace software copyright © 2002-2015  DuraSpace
About RIFDT | Send Feedback

OpenAIRERCUB