Repository of The Institute for Philosophy and Social Theory
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Društvena smrt

Der soziale Tod

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2012
467.pdf (262.5Kb)
Authors
Kuljić, Todor
Contributors
Milidrag, Predrag
Article (Published version)
Metadata
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Abstract
Der folgende Text gehört zur kritischen Thanatologie. In allen bekannten Kulturen wurden Normen für den guten und den schlechten Tod von der herrschenden normativen Thanatologien aufgestellt und Kontrollmechanismen installiert. Prämortales und postmortales soziales Sterben ist eine Art der Exklusion der Anderen und wird unterschiedlich bestimmt: als damnatio memoriae, atlantische Sklaventum, Randständigkeit, Isolation oder als Rollenverlust. Das soziale Tod hat einen Klassenaspekt, als den ganzen Klassen Gedächtnis entnommen wurde. Hier werden nur einige Arten und Beispilen des sozialen Mord kritisch erörtert: damnatio memoriae, politische Mord und Sklaventum. Es handelt sich um die institutionelle Verarbeitung und Kodierung von Sterben und Tod durch Staat, Religion und Politik. In der Geschichte sind verschieden Völkern und Klasssen einem intensiveren sozialen Sterbeprozess und der sozialen Tötung unterworfen. Mit Identitätszerstörung der Beherrschten ist das soziale mit dem physische...n Sterben harmonischer zu verbinden. Es ist auch auf die Differenz zwischen sozialen und politischen Tötung hingewiesen. Am Ende sind einige Aspekte der heutigen geheimen Tötung erwähnt.

Keywords:
damnatio memoriae / der politische tod / der soziale tod / die kritische thanatopolitik / identitätszerstörung
Source:
Filozofija i društvo/Philosophy and Society, 2012, 106-115
Funding / projects:
  • Društveni akteri i društvene promene u Srbiji 1990-2010. godine (RS-149005)

DOI: 10.2298/FID1203106K

[ Google Scholar ]
URI
http://rifdt.instifdt.bg.ac.rs/123456789/469
Collections
  • Glavna kolekcija
  • Filozofija i društvo [Philosophy and Society]
Institution/Community
IFDT
TY  - JOUR
AU  - Kuljić, Todor
PY  - 2012
UR  - http://rifdt.instifdt.bg.ac.rs/123456789/469
AB  - Der folgende Text gehört zur kritischen Thanatologie. In allen bekannten Kulturen wurden Normen für den guten und den schlechten Tod von der herrschenden normativen Thanatologien aufgestellt und Kontrollmechanismen installiert. Prämortales und postmortales soziales Sterben ist eine Art der Exklusion der Anderen und wird unterschiedlich bestimmt: als damnatio memoriae, atlantische Sklaventum, Randständigkeit, Isolation oder als Rollenverlust. Das soziale Tod hat einen Klassenaspekt, als den ganzen Klassen Gedächtnis entnommen wurde. Hier werden nur einige Arten und Beispilen des sozialen Mord kritisch erörtert: damnatio memoriae, politische Mord und Sklaventum. Es handelt sich um die institutionelle Verarbeitung und Kodierung von Sterben und Tod durch Staat, Religion und Politik. In der Geschichte sind verschieden Völkern und Klasssen einem intensiveren sozialen Sterbeprozess und der sozialen Tötung unterworfen. Mit Identitätszerstörung der Beherrschten ist das soziale mit dem physischen Sterben harmonischer zu verbinden. Es ist auch auf die Differenz zwischen sozialen und politischen Tötung hingewiesen. Am Ende sind einige Aspekte der heutigen geheimen Tötung erwähnt.
T2  - Filozofija i društvo/Philosophy and Society
T1  - Društvena  smrt
T1  - Der soziale Tod
SP  - 106
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Milidrag, P.,& Kuljić, T.. (2012). Društvena  smrt. in Filozofija i društvo/Philosophy and Society, 106-115.
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Milidrag P, Kuljić T. Društvena  smrt. in Filozofija i društvo/Philosophy and Society. 2012;:106-115.
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