„Ewiges Ballet“ in Platons Höhle

Abstract

Die Präsentation versucht, die Frage nach dem Verhältnis von Denken und Realität im gegenwärtigen technisch-technologischen entstehenden Vergehen. Verborgen damit sind alle grundlegenden philosophischen Fragen verbunden, und vor allem die Frage nach der Möglichkeit, „von“ oder „jenseits“ der entstehenden-vergehenden Realität zu denken. Die zeitgenössische Debatte kehrt damit zum transzendental-immanenten Charakter der Meinung zurück, die trotz der neu entstandenen/vergangenen Situation, als Frage möglicher Begründung des philosophischen Wissens man mit seinen traditionellen Formen und Leistungsweisen vergleichen kann. Das Feld dieses Tanzes ist eine neue „Höhlenwand“, die in ihrer kraftvollen Darbietung die Technik und die Technologie inszenieren.

This exposition attempts to explore the question of the relationship between thinking and reality in the current technico-technological disappearance-in-appearance. All fundamental philosophical questions are covertly related with it, and above all the question of the possibility of thinking “from” or “beyond” the reality which appears/disappears. The contemporary debate thus returns to the transcendent-immanent character of the thought which, as a question of possible justification of philosophical knowledge, can be compared with its traditional forms and modes of execution in spite of the new situation in its (dis)appearance. The field of this dance is a new “cave wall” that stages technics and technology in their powerful performance.