Kaminski, Andreas

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Potenzialerwartungen von Biotechnologien. Ein Modell zur Analyse von Konflikten um neue Technologien

Jovanov, Rastko; Kaminski, Andreas

(Beograd : Institut za filozofiju i društvenu teoriju, 2015)

TY  - JOUR
AU  - Kaminski, Andreas
PY  - 2015
UR  - http://rifdt.instifdt.bg.ac.rs/123456789/306
AB  - Debatten um neue Technologien muten haufig irrational an. In besonderem Mafie gilt dies vielleicht für die Erwartungen, welche neue Bio¬technologien evozieren. Eine typische Konstellation sieht so aus: Eine Gruppe A aufeert Àngste bezüglich einer neuen Technologie, die eine andere Gruppe B für abstrus halt. Wahrend die Gruppe B bemangelt, dass die Szenarien, welche Gruppe A anführt, keinen Realitatsgehalt aufweisen, moniert Gruppe A, dass sie nicht recht Gehor findet. Die Konfliktparteien werfen sich dann wechselseitig irrationales (,warum versteht die andere Gruppe nicht, was so offensichtlich ist‘) oder gar malizioses Verhalten (,sie wollen gar nicht) vor.
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit diesem Irrationalitatsverdacht und bietet eine Erklarung an, welche die strukturellen Gründefür solche Konflik¬te freilegt. Die Erklarung wird auf der Grundlage eines Modells gewonnen: Dieses Modell beschreibt die Genese technologischer Potenzialerwartungen. Diese betreffen die Erwartung, dass eine Technologie das Potenzial aufweist, unser Leben grundlegend zu verandern. Auf der Grundlage dieses Modells ergibt sich eine andere Betrachtung von Technologiediskursen. Es zeigt, dass es strukturelle Ebenenunterschiede in der Kommunikation über Technologie gibt, die den an der Kommunikation Beteiligten aus wiederum strukturellen Gründen verborgen bleiben konnen. Und da die kommunikativen Ebenenun- terschiede verborgen bleiben, entsteht der Eindruck eines Rationalitatsgefal- les (,die andere Seite versteht mich aus unerklarlich Gründen nicht).
PB  - Beograd : Institut za filozofiju i društvenu teoriju
T2  - Filozofija i društvo / Philosophy and Society
T1  - Potenzialerwartungen von Biotechnologien. Ein Modell zur Analyse von Konflikten um neue Technologien
SP  - 519
EP  - 539
DO  - 10.2298/FID1503519K
ER  - 
@article{
editor = "Jovanov, Rastko",
author = "Kaminski, Andreas",
year = "2015",
abstract = "Debatten um neue Technologien muten haufig irrational an. In besonderem Mafie gilt dies vielleicht für die Erwartungen, welche neue Bio¬technologien evozieren. Eine typische Konstellation sieht so aus: Eine Gruppe A aufeert Àngste bezüglich einer neuen Technologie, die eine andere Gruppe B für abstrus halt. Wahrend die Gruppe B bemangelt, dass die Szenarien, welche Gruppe A anführt, keinen Realitatsgehalt aufweisen, moniert Gruppe A, dass sie nicht recht Gehor findet. Die Konfliktparteien werfen sich dann wechselseitig irrationales (,warum versteht die andere Gruppe nicht, was so offensichtlich ist‘) oder gar malizioses Verhalten (,sie wollen gar nicht) vor.
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit diesem Irrationalitatsverdacht und bietet eine Erklarung an, welche die strukturellen Gründefür solche Konflik¬te freilegt. Die Erklarung wird auf der Grundlage eines Modells gewonnen: Dieses Modell beschreibt die Genese technologischer Potenzialerwartungen. Diese betreffen die Erwartung, dass eine Technologie das Potenzial aufweist, unser Leben grundlegend zu verandern. Auf der Grundlage dieses Modells ergibt sich eine andere Betrachtung von Technologiediskursen. Es zeigt, dass es strukturelle Ebenenunterschiede in der Kommunikation über Technologie gibt, die den an der Kommunikation Beteiligten aus wiederum strukturellen Gründen verborgen bleiben konnen. Und da die kommunikativen Ebenenun- terschiede verborgen bleiben, entsteht der Eindruck eines Rationalitatsgefal- les (,die andere Seite versteht mich aus unerklarlich Gründen nicht).",
publisher = "Beograd : Institut za filozofiju i društvenu teoriju",
journal = "Filozofija i društvo / Philosophy and Society",
title = "Potenzialerwartungen von Biotechnologien. Ein Modell zur Analyse von Konflikten um neue Technologien",
pages = "519-539",
doi = "10.2298/FID1503519K"
}
Jovanov, R.,& Kaminski, A.. (2015). Potenzialerwartungen von Biotechnologien. Ein Modell zur Analyse von Konflikten um neue Technologien. in Filozofija i društvo / Philosophy and Society
Beograd : Institut za filozofiju i društvenu teoriju., 519-539.
https://doi.org/10.2298/FID1503519K
Jovanov R, Kaminski A. Potenzialerwartungen von Biotechnologien. Ein Modell zur Analyse von Konflikten um neue Technologien. in Filozofija i društvo / Philosophy and Society. 2015;:519-539.
doi:10.2298/FID1503519K .
Jovanov, Rastko, Kaminski, Andreas, "Potenzialerwartungen von Biotechnologien. Ein Modell zur Analyse von Konflikten um neue Technologien" in Filozofija i društvo / Philosophy and Society (2015):519-539,
https://doi.org/10.2298/FID1503519K . .
1

Sein und „als". Notizen zu einer Denkfigur in Heideggers Werk

Kaminski, Andreas

(Beograd : Institut za filozofiju i društvenu teoriju, 2014)

TY  - JOUR
AU  - Kaminski, Andreas
PY  - 2014
UR  - http://rifdt.instifdt.bg.ac.rs/123456789/240
AB  - Formulierungen, welche die „Als-Struktur“pointieren, finden sich in Heideggers Texten wiederholt. Sie fungieren wie ein Faden, der nur zuweilen an die Oberflache gelangt, das Werk jedoch insgesamt durch- zieht und es gleichsam in einem systematischen Zusammenhang halt. Ob in Sein und Zeit, in Die Frage nach der Technik oder im Der Ursprung des Kunstwerks - wiederholt verwendet Heidegger Formulierungen, welche die „Als-Struktur“ betonen. Eher selten expliziert er jedoch ihre Bedeutung; ihre systematische Funktion bleibt unausgesprochen. Die Absicht des Beitrags ist, diese wiederkehrende Denkfigur zu identifizieren sowie ihre Bedeutung und ihren Bedeutungswandel nachzuzeichnen.
PB  - Beograd : Institut za filozofiju i društvenu teoriju
T2  - Filozofija i društvo / Philosophy and Society
T1  - Sein und „als". Notizen zu einer Denkfigur in Heideggers Werk
SP  - 21
EP  - 28
DO  - 10.2298/FID1404021 K
ER  - 
@article{
author = "Kaminski, Andreas",
year = "2014",
abstract = "Formulierungen, welche die „Als-Struktur“pointieren, finden sich in Heideggers Texten wiederholt. Sie fungieren wie ein Faden, der nur zuweilen an die Oberflache gelangt, das Werk jedoch insgesamt durch- zieht und es gleichsam in einem systematischen Zusammenhang halt. Ob in Sein und Zeit, in Die Frage nach der Technik oder im Der Ursprung des Kunstwerks - wiederholt verwendet Heidegger Formulierungen, welche die „Als-Struktur“ betonen. Eher selten expliziert er jedoch ihre Bedeutung; ihre systematische Funktion bleibt unausgesprochen. Die Absicht des Beitrags ist, diese wiederkehrende Denkfigur zu identifizieren sowie ihre Bedeutung und ihren Bedeutungswandel nachzuzeichnen.",
publisher = "Beograd : Institut za filozofiju i društvenu teoriju",
journal = "Filozofija i društvo / Philosophy and Society",
title = "Sein und „als". Notizen zu einer Denkfigur in Heideggers Werk",
pages = "21-28",
doi = "10.2298/FID1404021 K"
}
Kaminski, A.. (2014). Sein und „als". Notizen zu einer Denkfigur in Heideggers Werk. in Filozofija i društvo / Philosophy and Society
Beograd : Institut za filozofiju i društvenu teoriju., 21-28.
https://doi.org/10.2298/FID1404021 K
Kaminski A. Sein und „als". Notizen zu einer Denkfigur in Heideggers Werk. in Filozofija i društvo / Philosophy and Society. 2014;:21-28.
doi:10.2298/FID1404021 K .
Kaminski, Andreas, "Sein und „als". Notizen zu einer Denkfigur in Heideggers Werk" in Filozofija i društvo / Philosophy and Society (2014):21-28,
https://doi.org/10.2298/FID1404021 K . .