Luckner, Andreas

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Radikale Hermeneutik. Zur Geschichtlichkeit der Philosophie als Sache des Verstehens

Luckner, Andreas

(Beograd : Institut za filozofiju i društvenu teoriju, 2014)

TY  - JOUR
AU  - Luckner, Andreas
PY  - 2014
UR  - http://rifdt.instifdt.bg.ac.rs/123456789/226
AB  - Der Beitrag prüft die Frage nach der Verwiesenheit der Philosophie auf eigene Geschichte und wendet sich der geschichtsphiloso- phischen Antinomie der sog. teleologischen und historischen Sichtweisen.
Beiden ist es gemeinsam, dass sie eine vergegenstandlichende Vorstellung von Geschichte haben. Die teleologische Sichtweise ist um die geschichtliche Kontinuitat bemüht und tendiert dogmatisch dazu, die einzige Wahrheit des geschichtlichen Geschehens zu sein. Die historische Position ist eine relativist- ische Sichtweise und ist bestrebt, die geschichtlichen Besonderheiten hervorzuheben. Beide Positionen schreiben dem Gegenstand „Geschichte“ blofi unterschiedliche Charakteristiken zu. Hier wird die These vertreten, dass das Verstehen etwa einer philosophischen Schrift als das Verstehen des offenen	5
Kontextes, in dem ein Interpretant steht, begriffen werden soll. Die Geschichte ist Produkt unserer Welt, nicht umgekehrt. Der Situationismus der so ver- standenen radikalen Hermeneutik ist aber nicht relativistisch. Die Interpretationen haben ihre Gültigkeit, nur insofern sie die Situation des Interpreten betreffen, d. h. insofern sie als Antworten auf bestimmte Fragen verstanden werden. Dem entspricht am ehesten eine genealogische Betrachtungsweise, die sich für die Herkunft der geschichtlichen Phanomene interessiert.
PB  - Beograd : Institut za filozofiju i društvenu teoriju
T2  - Filozofija i društvo / Philosophy and Society
T1  - Radikale Hermeneutik. Zur Geschichtlichkeit der Philosophie als Sache des Verstehens
SP  - 5
EP  - 20
DO  - 10.2298/FID1404005L
ER  - 
@article{
author = "Luckner, Andreas",
year = "2014",
abstract = "Der Beitrag prüft die Frage nach der Verwiesenheit der Philosophie auf eigene Geschichte und wendet sich der geschichtsphiloso- phischen Antinomie der sog. teleologischen und historischen Sichtweisen.
Beiden ist es gemeinsam, dass sie eine vergegenstandlichende Vorstellung von Geschichte haben. Die teleologische Sichtweise ist um die geschichtliche Kontinuitat bemüht und tendiert dogmatisch dazu, die einzige Wahrheit des geschichtlichen Geschehens zu sein. Die historische Position ist eine relativist- ische Sichtweise und ist bestrebt, die geschichtlichen Besonderheiten hervorzuheben. Beide Positionen schreiben dem Gegenstand „Geschichte“ blofi unterschiedliche Charakteristiken zu. Hier wird die These vertreten, dass das Verstehen etwa einer philosophischen Schrift als das Verstehen des offenen	5
Kontextes, in dem ein Interpretant steht, begriffen werden soll. Die Geschichte ist Produkt unserer Welt, nicht umgekehrt. Der Situationismus der so ver- standenen radikalen Hermeneutik ist aber nicht relativistisch. Die Interpretationen haben ihre Gültigkeit, nur insofern sie die Situation des Interpreten betreffen, d. h. insofern sie als Antworten auf bestimmte Fragen verstanden werden. Dem entspricht am ehesten eine genealogische Betrachtungsweise, die sich für die Herkunft der geschichtlichen Phanomene interessiert.",
publisher = "Beograd : Institut za filozofiju i društvenu teoriju",
journal = "Filozofija i društvo / Philosophy and Society",
title = "Radikale Hermeneutik. Zur Geschichtlichkeit der Philosophie als Sache des Verstehens",
pages = "5-20",
doi = "10.2298/FID1404005L"
}
Luckner, A.. (2014). Radikale Hermeneutik. Zur Geschichtlichkeit der Philosophie als Sache des Verstehens. in Filozofija i društvo / Philosophy and Society
Beograd : Institut za filozofiju i društvenu teoriju., 5-20.
https://doi.org/10.2298/FID1404005L
Luckner A. Radikale Hermeneutik. Zur Geschichtlichkeit der Philosophie als Sache des Verstehens. in Filozofija i društvo / Philosophy and Society. 2014;:5-20.
doi:10.2298/FID1404005L .
Luckner, Andreas, "Radikale Hermeneutik. Zur Geschichtlichkeit der Philosophie als Sache des Verstehens" in Filozofija i društvo / Philosophy and Society (2014):5-20,
https://doi.org/10.2298/FID1404005L . .

Kako je to biti sam. O pojmu svojstvenosti

Luckner, Andreas

(Banja Luka : Filozofsko društvo Republike Srpske, 2007)

TY  - JOUR
AU  - Luckner, Andreas
PY  - 2007
UR  - http://rifdt.instifdt.bg.ac.rs/123456789/755
PB  - Banja Luka : Filozofsko društvo Republike Srpske
T2  - Filozofski godišnjak
T1  - Kako je to biti sam. O pojmu svojstvenosti
T1  - [Andreas Luckner „Wie es ist, selbst zu sein. Zum Begriff der Eigentlichkei“]
SP  - 359
EP  - 380
UR  - https://hdl.handle.net/21.15107/rcub_rifdt_755
ER  - 
@article{
author = "Luckner, Andreas",
year = "2007",
publisher = "Banja Luka : Filozofsko društvo Republike Srpske",
journal = "Filozofski godišnjak",
title = "Kako je to biti sam. O pojmu svojstvenosti, [Andreas Luckner „Wie es ist, selbst zu sein. Zum Begriff der Eigentlichkei“]",
pages = "359-380",
url = "https://hdl.handle.net/21.15107/rcub_rifdt_755"
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Luckner, A.. (2007). Kako je to biti sam. O pojmu svojstvenosti. in Filozofski godišnjak
Banja Luka : Filozofsko društvo Republike Srpske., 359-380.
https://hdl.handle.net/21.15107/rcub_rifdt_755
Luckner A. Kako je to biti sam. O pojmu svojstvenosti. in Filozofski godišnjak. 2007;:359-380.
https://hdl.handle.net/21.15107/rcub_rifdt_755 .
Luckner, Andreas, "Kako je to biti sam. O pojmu svojstvenosti" in Filozofski godišnjak (2007):359-380,
https://hdl.handle.net/21.15107/rcub_rifdt_755 .